Ab 1925 gab es dann eine Bewirtschaftung über die Sommermonate.
Ab 1933 wurde die Ybbstalerhütte ganzjährig bewirtschaftet. Im Laufe der Jahre wurde sie dann nach und nach Ausgebaut, bis ihr damaliges etwas verschachtelt anmutendes Aussehen entstand.
Ab 1950 kam die Sektion Ybbstaler zur Sektion Austria, womit die Hütte mit dem Arbeitsgebiet in diese Sektion eingebracht wurde.
Diverse Pächter kamen und gingen.
Im Jahre 1987 ging die Sektion Austria mit dem Pächter Siegfried Putz daran, die Hütte general zu sanieren. Dazu musste als erstes die Straße verbreitert werden, die mit ca. 1,8m Breite, doch ein wenig zu schmal war.
Danach konnte die Hütte demontiert und neu gebaut sowie eine Quellwasserversorgung von der Lecksteinquelle gegraben werden. Die Hütte hatte damals schon eine Dreikammerkläranlage sowie eine Solaranlage für die Versorgung mit elektrischem Strom.
1989 wurde die Ybbstalerhütte mit ihrem jetztigen Aussehen neu eröffnet.
1992 kamen Josef und Purgi Forstner als neue Pächter auf die Ybbstalerhütte.
2007 Umrüstung der Kläranlage auf eine vollbiologische Pflanzenkläranlage sowie Erneuerung der Solaranlage.
2008 Die Stürme Kyrill, Emma und Co verändern die Landschaft rund um die Ybbstalerhütte. Einige Tausend Meter Holz fallen den Stürmen zum Opfer und verändern die Landschaft somit nachhaltig. Aber nichts ist ohne Nebeneffekt. Die Aussicht um die Ybbstalerhütte hat sich verbessert und die Hühnerkögel sind nun ein lohnendes Schitourenziel geworden.
Nach 20 Jahren bekommt die Ybbstalerhütte Anfang November 2012 eine neue Pächterin. Inge Wurzer und ihre Familie werden sich in Zukunft um die Gäste kümmern.
Recherchiert und zur Verfügung gestellt von Alexander Putz || www.berg-welt.at